Ags kind therapie nebenwirkungen

AGS-Kind-Therapie: Nebenwirkungen und ihre Folgen Leichte hormonelle Schwankungen sind ganz natürlich, einige Hormone haben sogar ihren eigenen Tag-Nacht-Rhythmus. Beim adrenogenitalen Syndrom produziert der Körper dauerhaft zu viele männliche Sexualhormone. 1 Behandlung von AGS bei Kindern: Risiken und Nebenwirkungen In diesem Abschnitt lernen sie Änderungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Medikamentengabe ab dem jungen Erwachsenenalter sowie alle essenziellen Vorsorgeuntersuchungen kennen. Nach Abschluss des Wachstums ist es prinzipiell möglich, von Hydrocortison auf länger wirksame, synthetisch hergestellte Glukokortikoid-Präparate wie Prednison oder Dexamethason umzustellen. 2 AGS-Therapie für Kinder: Wie man Nebenwirkungen vermeidet You have full access to this open access article. Andererseits besteht aufgrund der notwendigen supraphysiologischen Dosierung die Gefahr eines iatrogenen Cushing-Syndroms mit metabolischen, kardiovaskulären und osteologischen Langzeitfolgen. 3 Die unerwünschten Auswirkungen von AGS-Kind-Therapien Das Adrenogenitale Syndrom AGS ist eine angeborene Störung der Hormonbildung der Nebennierenrinde. Gleichzeitig wird das Hormon Aldosteron für die Aufrechterhaltung des Salzhaushaltes gebildet. 4 2. Klassisches AGS ohne Salzverlust (Synonym: einfach virilisierendes AGS): Hierbei ist eine Restaktivität von % nachweisbar. Die Kinder haben in der Regel keinen klinisch manifesten Aldosteronmangel, jedoch einen Kortisolmangel und eine erhöhte Produktion von adrenalen Androgenen. 3. 5 Behandlung: Optimierung der AGS-Therapie, bei Schmerzen ggf. operative Entfernung; Zu beachten: Anfertigung eines Spermiogramms und ggf. Kryokonservierung von Spermien empfohlen; Mögliche Folgen der Glucocorticoid-Therapie (siehe: Glucocorticoide - Nebenwirkung) Es werden die wichtigsten Komplikationen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit. 6 Unter dem Adrenogenitalen Syndrom (AGS) werden alle Störungen der adrenalen Steroidbiosynthese zusammengefasst, die mit einer verminderten Synthese von Kortisol und/oder Mineralokortikoiden einhergehen und häufig auch zu Störungen der Geschlechtsdifferenzierung führen. 7 Wer ein adrenogenitales Syndrom hat und unbehandelt bleibt, ist als Kind größer und als Erwachsener kleiner als der Durchschnitt. Weitere Symptome für ein klassisches adrenogenitales Syndrom, die bei beiden Geschlechtern auftreten können: Müdigkeit. Stressanfälligkeit. 8 Das adrenogenitale Syndrom (AGS) ist eine Gruppe autosomal-rezessiv vererbter Stoffwechselkrankheiten, die durch eine Störung der Hormonsynthese in der Nebennierenrinde gekennzeichnet sind, wobei es zu einer Überproduktion von androgenen Nebennierensteroiden (Sexualhormone der Nebennierenrinde) kommt. 9 Patient*innen mit nicht-klassischem („lateonset“) AGS benötigen nur bei klinisch relevanten Symptomen eine Therapie. Kinder erhalten in diesen Fällen niedrig dosiert Cortisol, während bei erwachsenen Frauen ohne Kinderwunsch häufig orale Kontrazeptiva zur Suppression der erhöhten Androgene eingesetzt werden. 10 Zur Therapie der Nebennierenkrise sowie zur perioperativen Hydrokortisontherapie wird auf die AWMF Leitlinie zur Primären Nebenniereninsuffizienz im Kindes- und. 11 Patienten mit nicht klassischem AGS bedürfen nur bei klinisch relevanten Symptomen einer Therapie. Im Kindesalter wird eher niedrig dosiert Cortisol in. 12